Zurück aus dem Urlaub, und ein Eulen-Nachtrag

So, ich bin zurück aus meinem wunderbar, warmen Sonnenurlaub und möchte euch noch eine Geburtstagstorte, die ich vor meiner Abreise gebacken habe hier nach reichen. Es stand mal wieder ein zweiter Geburtstag vor der Tür und es sollten auch mal wieder Eulen sein. So habe ich, da ich ungern zwei identische Torten mache, habe ich die Eulentorten die ich bisher gemacht habe mit einem neuen Element kombiniert und so ist es eine 2-/3-dimensionale Torte geworden. Eine meiner ersten Modellierungen an denen ich mich versuche ist somit hier auf der Torte gelandet. 

 

Gefüllt war diese Torte auf Grund des Alters der Geburtstagsfeier mit einem Marmorkuchen, damit ihn auch alle mögen.

Eulige Grüße,
Eure Tortenmaus

Knusper, Knusper Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?

Es ist soweit, Weihnachten ist nicht mehr weit und so hat auch bei uns die Adventsbäckerei begonnen. Angefangen haben wir vor zwei Wochen mit einem Knusperhäuschen aus Lebkuchenteig. Der Teig muss über Nacht ruhen und kann am nächsten Tag verarbeitet werden. So haben wir die Hausteile ausgestochen, abgebacken und mit Zuckerguss zusammengeklebt. Obwohl es nicht das erste Knusperhaus war, dass ich gebaut habe, hat es trotzdem seine Tücken gehabt das Häuschen zum Halten zu bewegen. 
Nach weiteren 24 Stunden war das Häusschen getrocknet, alle Wände und das Dach standen noch und konnten durch Nils kräftig mit Smarties, Gummibärchen und Gummischlümpfen beklebt werden. Es hat ihm totalen Spaß gemacht und das ist das fertige Ergebnis.

Die Adventsbäckerei war damit bei uns aber noch nicht beendet, denn auch Kekse mussten natürlich noch gebacken und vor allem bunt verziert werden. Dazu haben wir uns ein paar helfende Kinderhände eingeladen und eine Kinder-Weihnachtsbäckerei eröffnet. Es hat allen super viel Spaß gemacht und daher wollen wir auch ein paar Bilder der fertigen Exemplare nicht vorenthalten. Das von uns erprobte und von allen für gut befundene Butterplätzchenrezept möchte ich natürlich auch gerne mit Euch teilen. Gefunden habe ich es auf chefkoch.de und leicht angepasst, wie immer...

Butterplätzchen (ca. 50 Stück)

Zutaten
370g Mehl
100g weiche Butter
180g Zucker
2 Eier
1/2 Pck. Backpulver
etwas Abrieb von einer unbeh. Zitrone

Zubereitung
Alle Zutaten gut miteinander verkneten, bis es ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Diesen in Frischhaltefolie gewickelt für ca. eine Stunde in den Kühlschrank legen. Der Teig sollte gut gekühlt sein, aber nicht steinhart werden. 
Anmerkung von mir: Ich habe zur besseren Vorbereitung den Teig nach ca. einer dreiviertel Stunde aus dem Kühlschrank geholt und zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie, jeweils die Hälfte des Teiges zu einem Quadrat mit einer Dicke von ungefähr einem halben Zentimeter ausgerollt. Der Teig kann dann so verpackt im Kühlschrank für mehrere Stunden liegen bleiben. Eine viertel Stunde bevor der Teig verarbeitet werden soll, einfach aus dem Kühlschrank holen.

Viel Spaß beim Nachbacken und eine schöne Adventszeit!
Eure Tortenmaus

Zwei kleine Torte - eine rosa, eine blau

Am Wochenende war es mal wieder soweit, ich hatte zwei kleine Torten zu machen - eine rosafarbene Mädchen-Geburtstagstorte und eine blaue Torte für den kleinen Max zum 1. Geburtstag. Unter dem rosa, bzw. blauem Fondant versteckten sich zwei Schokoladenkuchen mit einer dunklen Schokoladenganachefüllung, die (bisher) einfach jedem geschmeckt hat.
Die rosa Mädchentorte hat mir besonders Spaß gemacht. Die Herzen und Schmetterlinge, sowie die Buchstaben habe ich schon ein paar Tage zuvor vorbereitet und trocknen lassen um sie nach dem Eindecken der Torte nur noch auflegen zu können.

Die blaue Torte für den kleinen Max sollte schlicht werden. So ist die folgende Torte entstanden, an der man direkt erkennen kann für wen sie ist und was gefeiert wird.

Ich hoffe die Torten gefallen Euch.

Eure Tortenmaus

Kekse zur Geburt

Vor einigen Monaten schon haben mich auf der Reise durch den Torten-Online-Shop meiner Wahl zwei Ausstecher angelacht, die ich unbedingt kaufen wollte. Zwar wusste ich nicht genau, wann ich sie denn mal nutzen könnte, aber manchmal gibt es ja einfach Sachen die man kaufen muss ohne einen bestimmten Grund dafür zu haben. So habe ich mir einen Ausstecher für eine Babywiege und einen für einen Strampler gekauft. Gedacht habe ich mir, es wird schon eine Möglichkeit geben, wann ich diese brauchen könnte.
Nun kam endlich meine Chance: Vor einer Woche bekam meine Nachbarin ihre super süße kleine Tochter und da ich neben einem Geschenk auch immer gerne etwas Gebackenes überreiche, dachte ich mir dazu könnten ein paar Kekse passen. So habe ich Kekse gebacken und aus Fondant in rosa und helllila Babywiegen und -strampler ausgestochen. Ich finde sie sind wirklich süß geworden und gefreut hat sich die frischgebackene nun zweifache Mama ebenfalls darüber.

Einen guten Start in die Woche wünsch ich Euch.
Eure Tortenmaus

Ein Gutschein mal anders...

Vor einigen Tagen hatte ein guter Freund von uns Geburtstag. Nach langem hin- und herüberlegen haben wir uns dazu entschlossen ihm einen Gutschein für einen Männerabend zu schenken. Da ich schon vor der Überlegung, was wir denn schenken wollen, angeboten haben eine Kuchen für die Geburtstagsfeier zu backen, lag es natürlich nah, dass ich beides miteinander verbinden würde. So ist der folgende Kuchen entstanden:

 

 

Unter dem Billardtisch, war ein dreifacher Bisquit gefüllt mit einer Schokoladenbuttercreme mit einer leichten Kaffeenote. Soweit ich es mitbekommen habe, hat es allen sehr gut geschmeckt und auch wenn die Torte (in meinen Augen) noch bei Weitem nicht perfekt war, hat sie doch glaube ich allen sehr gefallen.

Das war es schon wieder für heute.

Bis bald,
Eure Tortenmaus

Apfelkuchen mit Mandeldecke

Ja, es ist Herbst. Auch wenn momentan ein Altweibersommer über Deutschland zieht und wir den wunderschönen Sonnenschein, bei fast 20°C genießen dürfen. So ist doch Herbst und die Blätter verfärben sich in den leuchtendsten Farben.
Für mich gibt es im Herbst nichts besseres als einen leckeren Apfelkuchen, warum euch dieser hier in den nächsten Wochen in den verschiedensten Varianten auch noch häufiger begegnen wird. 
Heute möchte ich Euch einen Apfelkuchen mit Mandeldecke zeigen, den ich vor einigen Tagen gebacken habe.

Ich kann Euch verraten. Der Kuchen war köstlich und so hat es auch nur einen knappen nachmittag gedauert und der Kuchen war weg.
Wenn Ihr diesen leckeren Kuchen nachbacken möchtet habe ich hier das Rezept für Euch (gesehen bei chefkoch.de und von mir angepasst.)

Apfelkuchen mit Mandeldecke (für eine 26er Springform)

Zutaten
Für den Teig
100g Butter
25g Zucker
200g Mehl
1 EL Wasser

Für die Füllung
1 kg Äpfel (am Besten: Boskoop)
etwas Zitronensaft
2 EL Zucker
1 EL Honig
25g Butter
1 EL Mehl

Für die Mandeldecke
75g Butter
100g Zucker
1 EL Honig
150g gehackte Mandeln

Zubereitung
Die Zutaten für den Teig zu einem Mürbeteig verarbeiten, ausrollen und die Springform damit auskleiden. Anschließend in den Kühlschrank stellen.

Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit dem Zitronensaft beträufeln. 
Den Zucker mit der Butter und dem Honig in einer Pfanne aufkochen, so dass der Zucker ganz aufgelöst ist. Die Äpfel hinzugeben und ca. 8 Minuten dünsten. 

Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Danach das Mehl über die Äpfel stäuben und gleichmäßig untermengen. Die Füllung auf den Teig geben und glatt streichen. Den Kuchen in den Ofen geben. 
Nun die Butter mit dem Zucker und dem Honig für die Mandeldecke aufkochen und die Mandeln unterrühren. Die Mandelmasse nun auf den vorgebackenen Kuchen streichen und weitere 30 Minuten backen, bis die Oberfläche eine schöne gleichmäßige Färbung angenommen hat.
Falls die Farbe der Mandeldecke zu dunkel wird und der Kuchen noch keine 30 Minuten gebacken wurde, einfach einen Bogen Backpapier auf den Kuchen legen und weiterbacken.

Besonders lecker ist der Kuchen mit einem Klecks halbgeschlagener Sahne. 

Viel Spaß beim Nachbacken.
Eure Tortenmaus

Ein Buffet ... made by myself

Mit ein wenig Verspätung war dann doch noch meine Geburtstagsparty angesagt. Eingeladen waren 25 Gäste und für diese galt es ein Buffet zusammenzustellen. Da es sich bei den Geladenen um Freunde handelte, habe ich mich selber ans Kochen gemacht und zu meinem eigenen Vergnügen einen ganzen Tag in der Küche mit Kochen und Backen verbracht. 
Um Euch ein wenig zu zeigen wie das ganze am Ende aussah hier ein Bild:

Zu diesem Buffet, habe ich zwei verschiedene Baguettes, ein Fladenbrot mit Maismehl und Kräutern, sowie Laugenstangen gebacken. Hierzu gab es eine Fetacreme und natürlich selbstgemachtes Aioli.
Es gab einige kalte Speisen: Tomaten-Mozzarella-Spieße, Blätterteigtaschen gefüllt mit Thunfisch/Hackfleisch/Spinat & Lachs, gemischter Salat, mediterraner Nudelsalat, Zwiebelkuchen und Antipasti. Als warme Speisen habe ich folgendes gemacht: toskanischer Filettopf, Rosmarinkartoffeln und Ofengemüse. Hier gibt es noch ein paar Detailfotos:

Diesen Salat habe ich schon auf so einigen Partys gegessen und habe doch einige Zeit gebraucht ein Rezept für mich zusammenzusetzen, dass dem entspricht. Was dabei herausgekommen ist, möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Mediterraner Nudelsalat

Zutaten (für eine humane Menge)
500g Nudeln (gerne kleine Farfalle)
150g getrocknete, eingelegte Tomaten
1 Glas Pesto Rosso
100-150g Rucola
250g Kirschtomaten
50g Pinienkerne

Zubereitung
Nudeln al-dente kochen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit eingelegte Tomaten in kleine Stücke/Streifen schneiden. Kirschtomaten halbieren. Nudeln mit den Tomaten, dem Rucola und dem Pesto gut mischen. Die Pinienkerne in einer Pfanne rösten und mit dem Rucola unter den Salat heben. Lasst es Euch schmecken!

Das Dessert haben wir dann doch tatsächlich vergessen zu fotografieren, aber erwähnen möchte ich es trotzdem. Gemacht habe ich einen Appel-Crumble und ein Mohn-Marzipan-Mousse auf einem Himbeerpüree, dass sogar mir als Nicht-Liebhaber von Mohn sehr gut geschmeckt hat.

Viel Spaß beim Kochen und Backen,
wünscht Euch Eure Tortenmaus

Wenn der Postbote klingelt...

Wer kennt es nicht, der Postbote klingelt und ja, er hat ein Paket für mich, und ich freu mich. Egal ob ich etwas bestellt habe und weiß was drin sein wird, oder ob überraschend ein Paket ankommt, mit dem man nicht gerechnet hat. Ich freue mich über jedes Paket das bei uns abgegeben wird und auf dem MEIN Name steht. 
Durch meinen Geburtstag in der letzten Woche, habe ich sogar zweimal das Vergnügen eines Paketes mit meinem Namen darauf gehabt. Das erste Paket war eine Überraschung von meiner Freundin mit einem Geschenk... vielen Dank an dieser Stelle, ich hab mich riesig gefreut! Das zweite Paket war ebenfalls eine Überraschung, obwohl ich es selbst bestellt habe. Vor einigen Wochen habe nämlich ich auf einem Blog etwas gelesen, dass mich sehr interessiert hat, und was ich spontan testen wollte: www.brandnooz.de
Hier gibt es die Möglichkeit jeden Monat neue Produkte zu testen. Für den Preis von 9,99€ erhält man jeden Monat ein Paket mit einem Warenwert über 14 Euro und kann Produkte testen über die man nicht automatisch im Supermarkt fällt. Auf den Inhalt des Pakets hat man keinen Einfluß, bis auf die kleine Auswahl mit oder ohne Alkohol. So war ich sehr gespannt, was mein erstes Paket beinhaltet, und was soll ich sagen... es war genau mein Fall. Das Paket kam passenderweise an meinem Geburtstag an und sah sehr verheißungsvoll aus:

In den letzten Tagen habe ich mich mit der Hilfe meines Mannes durch die verschiedenen Sachen durchprobiert. Am allerbesten und da sind wir uns einig hat uns die Lotus Karamellgebäck Creme geschmeckt. Wir haben tatsächlich etwas gefunden, das Nutella ersetzn kann, wer hätte das gedacht? Durch die weiteren Produkte testen wir uns nach und nach durch. Wenn noch etwas herausragend ist, werde ich mit Sicherheit davon berichten. 
Da die Box und deren Inhalt mir sehr gefallen hat, bin ich schon gespannt auf die nächste Box und werde geduldig warten, bis der Postbote mal wieder mit einem Paket mit meinem Namen drauf an der Tür klingelt.

Ich wünsche euch allen, überraschende Pakete mit schönem Inhalt.
Eure Tortenmaus

Geburtstag?

Wer? Ich? Tja, da hatte ich doch gestern tatsächlich Geburtstag und bin wieder ein Jahr älter geworden. Da ein völlig normaler Wochentag war und die Geburtstage jenseits des Kinderalters ja nicht mehr so gefeiert werden, habe ich einen völlig normalen Tag verlebt. (Keine Bange die Party folgt noch, das feiern lass ich mir nicht entgehen.) Naja und völlig normal war der Tag dann doch nicht, denn ich habe mich mal wieder um eine Motivtorte gekümmert und bin damit meinem Hobby nachgegangen.
Da die Tochter einer guten Freundin nur einen Tag nach mir Geburtstag hat, durfte ich gestern für sie eine Torte backen. Passend zum Geschenk, dass die Kleine von Mama und Papa bekommt sollte es eine Torte mit Eulen werden und so ist diese Torte hier entstanden:

Eine richtige Mädchentorte in rosa mit kunterbunten Eulen, Blumen und einem Schmetterling. Ich denke für einen 1. Geburtstag genau richtig. Bestehen tut die Torte aus drei Bisquitböden gefüllt mit einer Himbeer-Schokoladenganache und ich hoffe sie hat allen Geburtstagsgästen geschmeckt. Falls ich noch ein Foto des Anschnitts bekomme, werde ich es euch natürlich nicht vorenthalten.

Ein schönes Wochenende wünscht Euch
eure Tortenmaus

Meine 1. Eulentorte

So, nun will ich euch auch meine erste Eulentorte nicht vorenthalten. Diese Torte habe ich ebenfalls diese Woche für den Besuch bei meiner Freundin gebacken. 
Da dieser Blog wegen meinem Spaß am Motivtorten backen von mir ins Leben gerufen wurde bin ich froh nun auch endliche eine Motivtorte hier zeigen zu können. Perfekt ist sie noch nicht, aber mir gefällt sie und ich hoffe es geht euch auch so.

Die Eulen werden sich auch in den nächsten Wochen direkt noch einmal hier sehen lassen, denn es gibt einen Geburtstag, für den ich ebenfalls eine Eulentorte geplant habe.

Auch den Anschnitt dieses kleinen Kuchen (er hatte nur einen Durchmesser von 18 cm) möchte ich euch hier zeigen, denn ich habe mal einen sogenannten Schachbrett-Kuchen ausprobiert. Das ganze sieht dann beim anschneiden so aus:

Gebacken habe ich hierfür zwei Bisquitböden, einmal in hell und einmal in dunkel. Dafür habe ich mal wieder ein wenig mit Bisquitrezepten herumexperimentiert. Mein Rezept sieht dann wie folgt aus...

Zutaten pro Boden
2 Eier
100g Zucker
50g Mehl
(für den dunklen Boden zusätzlich: 2EL Kakao)

Zubereitung
Die Eiweiße aufschlagen. Gegen Ende den Zucker einrieseln lassen. Die Eigelbe unterrühren und das Mehl (und bei dem dunklen Boden den Kako) vorsichtig unterheben. 
Den Teig in eine Springform (am Besten mit Backpapier ausgelegt) einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in ca. 20 Minuten backen.

Viele Spaß beim Backen wünscht
eure Tortenmaus

Macarons, eine kleine französische Versuchung!

Gestern habe ich eine ganz, ganz liebe Freundin von mir besucht, und da ich ihr gerne etwas selbstgemachtes mitbringe und sie auch gerne etwas schokoladiges mag, habe ich mich an Macarons versucht. Und ich muss sagen, für den ersten Versuch, finde ich sind sie gelungen, aber seht selbst...

Sie schmecken nach mehr...

Gefüllt habe ich die Schokoladenmacarons mit einer Schokoladenganache, die ich auch für meine Motivtorten verwende. Da ich aber mit dem von mir ausprobierten Rezept noch nicht 100%ig zufrieden bin und gerne noch ein wenig rumprobieren möchte, gibt es für diese kleinen Leckereien erst in einem späteren Beitrag mein favorisiertes Rezept. Wie es aussieht, werde ich aber schon in den nächsten Tagen einen weiteren Versuch starten, ihr könnt also gespannt sein.

Ein schönes Restwochenende wünsch ich Euch allen.
Eure Tortenmaus

Eine Giraffe zum Kaffee

Heute hatten wir Besuch und da liegt es natürlich nah, dass ich mich in die Küch stelle und etwas neues Ausprobiere.. ich habe in den letzten Wochen viel in anderen Blogs gelesen und dabei ein Rezept und eine Anleitung gefunden für eine Giraffenhals-Bisquitrolle. Das fand ich super und musste es direkt ausprobieren und nachbacken. 

Das fertige Ergebnis sah dann so aus:

Ich finde es geht schnell und ist auf jeden Fall ein Hingucker auf der Kaffeetafel.

Die Anleitung und das Rezept findet ihr hier: http://fabelhaftezuckerwelt.blogspot.co.at/2013/05/giraffenhals-rollade.html

Ich habe mir allerdings das vorzeichnen auf Papier gespart und habe stattdessen einfach ein Muster "frei Schnauze" auf das Backpapier mit dem Teig im Spritzbeutel gemalt. Es hat wunderbar funktioniert. Gefüllt habe ich die Bisquitrolle mit einer Schokosahne. Dazu habe ich 400ml Sahne mit 2 Päckchen Sahnsteif aufgeschlagen und 100g geschmolzene Schokolade untergerührt.

Da es nicht nur etwas schokoladiges geben sollte, habe ich dazu noch einen Kirsch-Himbeerstreusel gebacken. 

Das Rezept hierzu habe ich von chefkoch.de und habe es mit der Zeit abgewandelt.

Zutaten

Für den Teig:

230g Weizenmehl
1 TL Backpulver

100g Zucker

1 Ei

100g kalte Butterin Stücke geschnittem 

Für den Belag:

1 Pck. Vanille-Puddingpulver
Kirschsaft (soviel wie in dem Glas Schattenmorellen drin ist), ca. 330-350 ml

1 großes Glas Schattenmorelle

400g gefrorene Himbeeren (nicht auftauen)

50g Zucker 

Für die Streusel: 
150g Weizenmehl

70g Kokosraspel

50g Zucker

130g Butter 

Zubereitung

Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten.

Eine 26er Springform fetten, Teig hineingeben und den Boden und einen ca. 3 cm hohen Rand damit auskleiden. Anschließend die Springform in den Kühlschrank stellen.

Für den Belag Kirschen abtropfen lassen, Saft dabei auffangen. Puddingpulver mit 50g Zucker und etwas Kirschsaft anrühren, restlichen Saft aufkochen. Das angerührte Puddingpulver einrühren, kurz aufkochen, die Kirschen und die Himbeeren dazu geben und dann auf dem Knetteig verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze 20 Minuten backen.

In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Streusel in eine Schüssel geben und zu feinen Streuseln verarbeiten.

Nach 20 Minuten Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen, die Streusel darauf verteilen und weitere 30 Minuten fertig backen. Da bei diesem Kuchen vor allem der Boden gar werden muss, stelle ich in den letzten 10 Minuten auf reine Unterhitze um.

Wichtig ist, den Kuchen frühzeitig zu backen, gerne schon am Vortag, da der Kuchen völlig auskühlen muss, damit die Füllung fest ist und der Kuchen sich schneiden lässt.

Viele Spaß beim Nachbacken.

Eure Tortenmaus

Wie ich zum bloggen kam...

Immer mal wieder fragte mich jemand (vor allem meine lieben Nähtanten - ja ich habe noch ein weiteres Hobby, wenn ich nicht gerade in der Küche stehe!) ob ich nicht einen Blog habe, in dem ich zeige was ich so alles in meiner schier unendlichen Freizeit so zu machen scheine. Meine Antwort war jedesmal dieselbe "Wann soll ich denn das noch machen? Ich arbeite annähernd Vollzeit, ab und an noch auf selbstständiger Basis nebenberuflich, nähe und backe Torten bis zum Umfallen. Wann bitte soll ich da noch einen Blog schreiben?"
Nach mehrmaligen Fragen derselben Art habe ich angefangen eine Blogmail zu schreiben... ich habe mir gedacht ich schreibe eine kleine Mail, immer wenn ich Zeit habe, an Menschen die interessiert daran sind meine Lieblingsrezepte zu erhalten. So hat es angefangen.
In den letzten Wochen verfolge ich einige andere wundervolle Blogs zum Thema Torten und Backen hier im Netz, die mich einfach total begeistert haben.
Der Auslöser für diesen Blog war dann eine Torte, die ich vor zwei Tagen für eine Einschulung gemacht habe. Die Torte ist mir (in meinen Augen - und ja, es gab auch andere die es so sehen) einfach sehr gut gelungen und ich wollte einigen Leuten zeigen was ich da nettes erstellt habe. Also habe ich mich mal wieder an meinen Laptop gesetzt und habe E-Mails mit Fotos meiner Torte an liebe Freunde versendet um mir ein Lob abzuholen. Diese E-Mails sollen mit diesem Blog nun ein Ende haben. Jetzt können alle die es interessiert hier mitlesen, was ich gerade so in meiner Freizeit (wenn ich denn welche habe) backe oder koche und wenn jemand Lust hat, kann er seinen Kommentar dazu abgeben.

Ich freue mich schon jetzt hier in Zukunft Rezepte, Fotos und Buchempfehlungen zu veröffentlichen.

Bis bald,
eure Tortenmaus